Spielsucht Heilbar
"Spielsucht ist nicht heilbar"
Eine Spielsucht-Therapie ist meist die einzige Chance, um die Sucht zu überwinden, die Schulden in den Griff zu bekommen und das soziale. Spielsucht? Dann lies diesen Artikel! Denn Spielsucht ist eine Krankheit. Hier findest Du wichtige Infos: ✅ Ursachen ✅ Syptome ✅ Therapie ✅ Hilfe. Bei Bedarf, können Sie gemeinsam mit der Fachperson die passende Therapiemöglichkeit besprechen. Auch die Zeit nach der Therapie kann gemeinsam geplant.Spielsucht Heilbar Wird Spielsucht heilbar? Video
Spielsucht besiegen ohne Therapie! Meine effektivsten Tipps!
Impulsivität muss nicht in einem pathologischen Spielerhalten enden, kann aber einen Risikofaktor darstellen.
Wächst die Person in einem Umfeld auf, in dem viel Glücksspiel betrieben wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Person sich ebenfalls dem Glückspiel zuwendet und süchtig wird.
Viele der Betroffenen haben bereits vor der pathologischen Spielsucht Probleme mit dem Selbstwertgefühl und Schwierigkeiten mit Beziehungen und den eigenen Emotionen.
Sie wenden sich dem Glückspiel zu, um sich den Wunsch nach Schutz und Stabilisierung erfüllen zu können. Dadurch versuchen sie die Hilflosigkeit zu beseitigen, die in ihrem Inneren herrscht.
Teilweise steht die Spielsucht auch im Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen. Weiterhin sind Ängste und Schuldgefühle, vor denen die Person flüchten möchte, ebenso zu beachten und in die Ursachen-Liste aufzunehmen.
Lebenskrisen können das Risiko ebenso erhöhen. Diese Krisen können durch plötzliche Veränderungen hervorgerufen werden. Meist sind diese Veränderungen nicht gewünscht und bringen eine temporäre emotionale Instabilität mit sich, die das Risiko zur pathologischen Spielsucht deutlich erhöht.
Verlusterlebnisse durch Tod oder Trennung seien da als zwei Beispiele genannt. Weitere mögliche Gründe für Lebenskrisen:.
Die Vielfalt an Ursachen macht es schwer, pauschale Gründe zu finden. Gemeinsam mit dem Betroffenen wird nach den individuellen Ursprüngen gesucht und Wege zum Umgang gefunden werden.
Es ist schwierig, genaue Symptome der pathologischen Spielsucht zu ermitteln. Die Betroffenen setzen alles daran, ihre Sucht geheim zu halten.
Dennoch kann man ein Symptom klar benennen: Der ständige Zwang spielen zu müssen. Meistens zieht der Betroffene sich aus seinem gewohnten sozialen Umfeld zurück und vernachlässigt im gleichen Zug soziale Verpflichtungen, Hobbys und die Pflege sozialer Kontakte.
Spricht man den Süchtigen dann auf die Vermutung des übertriebenen Spiels an, reagieren diese meist aggressiv und abweisend. Die Personen verleugnen ihr Spiel und durch Argumente, die für diese Person schlüssig ist, entkräftet.
Darunter zählen Gegenworte wie z. Auffallen wird dem Beobachter auch, dass die betroffene Person nicht mehr über die finanzielle Lage spricht.
Durch das Verheimlichen des Glückspiels werden Schulden ebenfalls vor den Verwandten, Ehepartnern und sonstigen von den Finanzen des Spielers betroffenen Personen verschwiegen.
Selbst wenn es die Existenz bedroht, gibt der Betroffene keine Informationen über den finanziellen Status preis. Durch den ständigen Zwang zu spielen erbittet bzw.
Oft werden seriöse Gründe genannt. Bekommt er kein Geld von den angesprochenen Personen, kann es so weit kommen, dass der Betroffene Geld und Wertgegenstände aus dem Familien- und Freundeskreis entwendet.
Es kann soweit führen, dass sogar Straftaten in Anspruch genommen werden. Berufliche Konsequenzen können auch folgen. Wie im Privatleben, wird der Betroffene auch im Berufsleben nachlässig, unzuverlässig und aufgrund des exzessiven Spieles oft unpünktlich, übernächtigt und je nach Arbeit grob fahrlässig.
Es gibt also zahlreiche Symptome und Anzeichen, die durch Zufall oder genaues Hinsehen entdeckt werden. Mithilfe standardisierter Testverfahren stellt ein Psychologe die Diagnose der pathologischen Spielsucht.
Bereits online kann man sich zahllosen Tests unterziehen, die sich auf die Art des Glückspiels, die Häufigkeit, die Frage der Kontrolle und die Bereitschaft Geld auszugeben beziehen.
Allgemein kann man den Weg zur pathologischen Spielsucht in ein idealtypisches Drei-Phasen-Modell gliedern, welches im Folgenden genauer aufgeschlüsselt wird.
Die erste Phase , genannt Gewinnphase , ist geprägt von gelegentlichem Spielen. Die Person hat normal hohe Einsätze und sorgt für den Nervenkitzel, der die alltäglichen Probleme kurzzeitig in den Hintergrund schieben.
In dieser Zeit ist die Person ein Unterhaltungs- und Gelegenheitsspieler. Nicht zwangsläufig muss das gelegentliche Glücksspiel zu einer pathologischen Sucht führen.
Gewinne zu erhalten lässt sie nicht mehr aufhören, sondern nach noch mehr streben. Da Glücksspiel aber darauf beruht, dass der Spieler nicht gewinnt, summieren sich die Verluste sehr schnell.
Der Verlust spornt die Person aber noch mehr an, in der Hoffnung, die Verluste wieder wett zu machen. Oftmals entgeht den Betroffenen selbst, wie sie langsam, aber sicher, die Kontrolle über ihr Spiel verlieren.
Der Spieler begründet seine Verluste in falschen Taktiken, nicht in dem puren Zufall der Glücksspiele. In dieser Phase ist die Person ein Problemspieler, aber noch kein Süchtiger.
Im Laufe der Verlustphase distanziert sich die Person von Familie und Freunden, während das Glückspiel so gut wie möglich verschwiegen wird.
Die zunehmende Verschuldung wird ebenso unter einem Deckmantel aus Lügen gehalten. Beginnende Probleme mit der Bank, im Beruf und im sozialen Umfeld drängen den Spieler noch weiter in das Glückspiel — seinen Zufluchtsort — hinein und läuten die dritte Phase ein.
Das soziale, familiäre und berufliche Umfeld ist zu diesem Zeitpunkt normal komplett zerbrochen. Angehäufte Schulden sind meist so hoch, dass sie nicht mehr abbezahlt werden können und eine starke Existenz-Bedrohung folgt.
Dennoch kann der Spieler nicht mehr aufhören, worin sich das zwanghafte wiederspiegelt. Körperliche und psychische Folgen treten verstärkt auf.
Über eine genaue Häufigkeit kann man keine Aussage treffen. Durch das Geheimhalten des Glücksspiels seitens der Betroffenen, ist man kaum in der Lage eine tatsächliche Häufigkeit festzustellen.
Diese Häufigkeitsdaten wurden aufgerechnet. Das Screening der Klassifizierung von problematischem oder pathologischem Glücksspielverhalten wurde nur durchgeführt, wenn die Betroffenen angegeben haben, mindestens einmal in den letzten 12 Monaten Glückspiel betrieben zu haben.
In Anbetracht dessen, dass die Angaben sowohl freiwillig als auch auf dem Vertrauen in die Befragten beruht, ist anzunehmen, dass es keine absoluten Kennzahlen sind.
Betroffene zeichnen sich durch Geheimniskrämerei aus und kommen oft erst zur eigenen Erkenntnis, wenn sie bereits pathologisch spielsüchtig sind.
Die Personen, die angegeben haben, in den letzten 12 Monaten nicht gespielt zu haben, wurden bei diesen Prozentzahlen mit einberechnet und stellen damit den nicht betroffenen Teil der Bevölkerung dar.
Diagnosedaten werden durch die Drogen- und Suchtbericht alle zwei Jahre veröffentlicht. Dabei geben die diagnostizierten Betroffenen oft den Glückspielautomaten als ihr Suchtobjekt an.
Die Dunkelziffer soll noch weitaus höher liegen. Dies sind die Zahlen der diagnostizierten Fälle. Da war auf ein Mal dieser Gedanke: Warum tue ich das?
Ich ging aus dem Spiellokal hinaus und habe seither kein einziges Mal mehr gespielt, obwohl ich doch ab und zu in ein Spiellokal gehe, um etwas zu trinken.
Ich verspüre keinen Drang mehr zu spielen. An diesem Tag wurde ich von dieser schrecklichen Sucht befreit. Aus lerntherapeutischer Sicht ist es durch das positive, verstärkende Erstereignis hoher Gewinn zu dem Einstieg in eine hartnäckige Spielsucht gekommen, die über elf Jahre bestand.
Der erste Schritt, der Weg zum Therapeuten, ist aus Scham oft der schwerste. So bleiben süchtige Spieler oft mit sich und ihrer Not viel zu lang alleine.
Soziale Isolation kommt hinzu. Welche Dimensionen kann die Spielsucht annehmen? Julius Kriegs bislang schlimmster Fall: Ein Süchtiger hatte weit über eine Million Euro verspielt und damit alles verloren.
Warum verbergen Spieler ihre Sucht? Selbst vor der eigenen Familie versuche der Abhängige seine Sucht zu verbergen. Das gelinge aber nicht immer.
Krieg: "Das nähere Umfeld merkt es, aber es darf keiner wissen. Spieler würden auch etwa zu Bekannten und Kollegen den Kontakt abbrechen, wenn diese die Sucht bemerkt haben, so Krieg.
Welche Anzeichen gibt es? Der Süchtige verändert sich. Die Spielsucht-Beratung soll dem Süchtigen helfen, sich über seine Abhängigkeit und die Gefühle, die damit verbunden sind, klar zu werden.
Sucht- und Familienberater unterstützen parallel dazu Spieler und Angehörigen dabei, Finanzen und Beziehungen in den Griff zu bekommen. Hilfe bei Spielsucht kann ambulant in einer therapeutischen Praxis oder stationär in Kliniken oder erfolgen.
Eine stationäre Spielsucht-Hilfe empfiehlt sich, wenn die Sucht nach dem Spielen bereits stark ausgeprägt ist.
Vielen Betroffenen fällt es in der Klinik leichter, auf das Glücksspiel zu verzichten, da sie nicht ständig der Versuchung ausgesetzt sind. Einige Kliniken in Deutschland bieten mittlerweile spezielle Behandlungsprogramme für Spielsüchtige an.
Die ambulante Therapie hat vor allem dann gute Erfolgschancen, wenn der Patient zu Hause Unterstützung von Freunden oder der Familie erhält.
Wichtig für eine ambulante Behandlung ist auch, dass der Glücksspielsüchtige den Willen hat, mit dem Spielen aufzuhören und dementsprechend bemüht ist, die Abstinenz durchzuhalten.
Der Vorteil der ambulanten Behandlung ist, dass der Betroffene seinem normalen Alltag nachgehen und gelernte Verhaltensweisen sofort in die Praxis umsetzen kann.
Sowohl ambulant, als auch stationär finden Einzel- und Gruppentherapien statt. Das Ziel ist die Glücksspielabstinenz. Für viele Spieler ist der Verzicht auf das Glücksspiel zunächst unvorstellbar und beängstigend.
Denn für einen Spielsüchtigen wird das Glücksspiel zum Mittelpunkt des Lebens. Andere Freizeitbeschäftigungen und soziale Kontakte treten in den Hintergrund.
In der Therapie erarbeitet der Therapeut mit dem Klienten daran, Hobbys wieder zu aktivieren und soziale Kontakte wiederherzustellen.
Die soziale und auch die berufliche Integration in der Gesellschaft sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche und lang anhaltende Abstinenz vom Glücksspiel.
Auch mit der Unterstützung von Selbsthilfegruppen können Betroffene nachhaltig ihre Spielsucht bekämpfen. Vor allem nach einer abgeschlossenen Therapie gibt die Selbsthilfegruppe den notwendigen Rückhalt.
Denn das Rückfallrisiko ist jetzt sehr hoch. Das Glücksspiel geht bei einigen Spielern mit irrationalen und auch abergläubischen Gedanken einher.
Sie können Emotionen schlechter kontrollieren, manche neigen zu impulsivem Verhalten. Zentralstrasse 63a Biel Tel. Auch wenn sie gewonnen haben, hören sie nicht auf, sondern setzen Titanic Die Wahre Geschichte Geld erneut beim Spiel ein.


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Hinzu kommt, dass Süchtige oft nicht ehrlich zu sich selbst sind, wenn Dobble Spielregeln einen Online-Test durchführen und eventuell manche Antworten verharmlosen.





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ist mit der vorhergehenden Phrase gar nicht einverstanden